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„Tut, was er euch sagt.“ (Joh 2, 5)

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Vom 22. bis 27. Oktober 2022 trafen sich die Mitglieder der Formationskommission gemeinsam mit unserer Generaloberin Sr. Josephina D’Souza und ihren Generalrätinnen im Generalat in Rom. Aus Indien nahm Provinzoberin Sr. Helen Lourdusamy teil. Aus Polen reiste Sr. Urszula Kłusek an, Sr. Danuta Przybyłek aus den USA und Sr. Astrid Meinert aus Deutschland.

Generalrätin Sr. M. Claire Mukeshimana, die Vorsitzende der Kommission, begrüßte alle Anwesenden und bat Sr. Josephina um einen geistlichen Impuls zur Vorbereitung auf die Arbeit. Sie betonte, dass die Formation ein lebenslanger Prozess ist und nicht nur die die ersten Stufen der Einführung in das Leben in die Gemeinschaft betrifft. Was immer wir als Pallottinerinnen auch tun, wir brauchen Zeit, Gott zu suchen und Zeit für die Begegnung mit ihm. Wenn wir aus einer tiefen Gotteserfahrung leben, sind und bleiben wir lebendig.

Bevor wir uns den konkreten Aufträgen, die uns als Empfehlungen durch das XXI. Generalkapitel vorlagen, widmeten, tauschten wir uns über die aktuelle Situation in unseren Provinzen, der Region und den Delegaturen aus. Ein frischer Wind der Hoffnung sind die vielen jungen Schwestern in Afrika und Indien.

Ein Vortrag von P. Gabriel Mmassi SJ ermutigte uns, einen offenen Blick auf die aktuellen Nöte der Welt heute zu lenken. Verwurzelt in unserer Geschichte müssen wir jetzt die Weichen für die Zukunft stellen. Es ist notwendig, dass wir unser Gründungscharisma wirklich leben und erneuern.

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Nun konnten wir, nachdem wir auf die Realitäten in unserer Kongregation geschaut hatten und durch die Impulse von P. Mmassi angeregt worden waren, mit unserer konkreten Arbeit beginnen.

Ein wesentlicher Fokus war durch eine Empfehlung das XXI. Generalkapitel auf die Erarbeitung eines dreijährigen geistlichen Erneuerungsprogramms für alle Schwestern gerichtet, das auf unserer Lebensform basiert.

Dabei war es uns wichtig, alle Generationen von Schwestern in den Blick zu nehmen und Anregungen zu erarbeiten, dass wir alle die Freude an der Berufung wieder stark spüren. Von unserem Gründer wurde uns das Bild des Zönakels geschenkt, wo Maria, die Königin der Apostel, mit allen Jüngerinnen und Jüngern den lebendig machenden Geist Gottes empfängt.

Im Bewusstsein, dass unser pallottinisches Charisma in der Kirche und Gesellschaft von heute einen wichtigen Auftrag an uns ausspricht, werden die Mitglieder der Kommission nun das Programm weiter ausarbeiten.

Wichtig war uns auch, dass die jungen Schwestern internationale Erfahrungen machen und so wurde auch über die Möglichkeiten von gemeinsamen Treffen in Rom oder auf kontinentaler Ebene nachgedacht und eine inhaltliche Ausgestaltung besprochen.

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Wir durften erfahren, dass der Heilige Geist unsere Überlegungen begleitet hat und auch wenn wir um viele weitere Arbeitsaufträge wissen, gehen wir doch gestärkt aus dem Treffen heraus. Dankbar für die Begegnungen, für die Gastfreundschaft in der Prokura und für die herzliche Aufnahme im Generalat fahren wir wieder zurück in unsere Gemeinschaften.

„Was er euch sagt, das tut.“ Wenn wir Hörende bleiben, die sich immer wieder im Zönakel versammeln, werden wir kraftvoll die Vision unseres Gründers leben können. Jede einzelne Pallottinerin ist verantwortlich – mögen wir diese Verantwortung gerne tragen und andere anstecken, als Apostel und Apostelin die Botschaft Jesu in unserer Welt zu bezeugen und zu tun, was der Herr uns sagt.

Sr. Astrid Meinert SAC, Fotos: Sr. Adelheid Scheloske SAC (2) und Sr. Beata Matuszewska SAC (1)

 

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