Am 18. Februar fand eine Online-Sitzung der Generalleitung mit der Leitung der Region Ruanda/Kongo statt. Sr. Angelini Kambugu, die Regionaloberin, stellte in ihrem Bericht die aktuelle Situation der Region dar.
Die Hauptapostolate der Schwestern sind Erziehung, medizinische Versorgung, Seelsorge und Hilfe für die Ärmsten. Ruanda ist eine wachsende Region, sowohl im Hinblick auf neue Berufungen (11 Novizinnen, 7 Postulantinnen und 5 Kandidatinnen) als auch auf die für die apostolische Arbeit notwendige Infrastruktur. Zurzeit besteht die Region aus vier Gemeinschaften in Ruanda, zwei im Kongo, eine in Uganda und eine in Frankreich.
Die Schwestern haben auch eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der Provinz von Tansania im Bereich der Ausbildung im Internationalen Noviziat aufgebaut, mit der Provinz von Südafrika und der Polnischen Provinz (Gemeinschaft in Frankreich), die sie personell unterstützen, und mit der Delegation von Kamerun, mit der sie gemeinsam die französische Version von Our Way of Life vorbereiten. Die seelsorgerischen Bedürfnisse übersteigen die Möglichkeiten der Schwestern. Deshalb legen die Schwestern das Schwergewicht auf die Berufungspastoral und die Ausbildung in jeder Phase. Das spirituelle und gemeinschaftliche Leben hat Priorität.
Ein Zeichen dafür, dass die Region Ruanda auf dem Weg ist, in naher Zukunft eine Provinz zu werden, ist auch die Tatsache, dass die Schwestern auf Einladung ihres Bischofs und aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Ordenslebens in Ruanda planen, eine neue Gemeinschaft in der Diözese Cyangugu oder Nyundo zu eröffnen, wo es nur wenige Ordensgemeinschaften gibt.
Freude und Frieden übersteigen die Probleme und Herausforderungen.
