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Generalkapitel 2016 – , Freitag, 1. Juli

Blog vom Freitag, 01. Juli 2016

pope francis embraces

In der Homilie der heutigen Eucharistiefeier sagte P. Raul Gomez Ruiz, Salvatorianer, das Problem der Pharisäer war nicht das Gesetz, sondern die Tatsache, dass dem Gesetz so grosse Beachtung geschenkt worden sei. Jesus sagt: Ich will Barmherzigkeit, nicht Opfer. Das grösste Zeichen der Liebe ist Barmherzigkeit. Die Sünder sind im Zentrum der Gemeinschaft mit Jesus. Das ändert nicht, dass sie Sünder sind, aber sie sitzen mit ihm an einem Tisch. Das ist etwas, das über dem Gesetz steht (vergleiche Matthäus 9, 9-13).

Der Vormittag des heutigen Tages stand unter dem Zeichen der Kommissionsberichte.

 

Geschichtskommission: Sr. Adelheid Scheloske

Der Bericht von Sr. Adelheid wurde beendet nach vielen Wortmeldungen, die Anerkennung und Freude zum Ausdruck brachten. Wir sprachen auch viel über die Geschichte des Anfangs. Die Geschichte ist eine Quelle unserer pallottinischen Identität. Was gestern geschah, das ist tief verknüpft mit dem, was heute ist und was in Zukunft sein wird. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir selber ein Teil unserer reichen und bewegten Geschichte sind.

Die Kommission für «Unsere Lebensform»: Sr. Iwona Nadziejko

Auf diesen Bericht folgte eine Diskussion über die Notwendigkeit einer ständigen Aktualisierung unserer Lebensform, zunächst aufgrund von Übersetzungsfragen von einer Sprache in die andere, ausserdem steht auch die Möglichkeit der Vorbereitung eines Kommentares zur Lebensform im Gespräch.

Statistik unserer Kongregation von 2010 bis 2016: Sr. Beata Matuszewska

Der Nachmittag stand unter dem Zeichen der Formation.

Formation: «Das geweihte Leben und die Formation» Sr. Josephina d’Souza

Die Pallottinische Formation basiert auf folgendem Fundament:

  • Reife in menschlicher, spiritueller und apostolischer Dimension, und auf der Ebene der Gemeinschaft;
  • das Pallottinische Charisma, um ein Apostel zu werden, gehend in den Fussstapfen von Jesus, dem Apostel des Vaters;
  • die Pallottinische Antropologie, welche in Christus das Leitbild erkennt, der ganz Mensch und ganz Gott ist.
  • Die apostolische und missionarische Spiritualität, und Formation in dieser Spiritualität;
  • Spiritualität der barmherzigen Liebe;
  • Spiritualität der Gemeinschaft und Zusammenarbeit. Wir sind eine Gemeinschaft von Menschen geweihten Lebens, die gemeinsam Gott dienen und seinen Willen suchen.
  • Spiritualität der pallottinischen Weihe, die dem Geschenk Gottes sich anvertraut.
  • Spiritualität von «Maria, Königin der Apostel», um ihr zu folgen in ihrer Nachfolge Jesu, um der Kirche zu dienen durch Gebet und durch Taten.
  • Spiritualität der UAC für den Dienst der universalen Kirche.

Unsere Zukunft ist eine internationales und interkulturelles Engagement.

Anschliessend arbeiten wir in Gruppen und teilen unsere Vorstellungen in einem spannenden Experiment.

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Sunset1

“Christus ist unsere Mitte” – Geweihtes Leben und Formation – Bericht von Josephina D’Souza, SAC, 01. Juli 2016.

GeMITTet

Die Mitte ist das Herzstück einer Sache:

Von dort aus strahlt die Quelle des Ganzen –

All’ diese Splitter des Ganzen

machen unser ganzes Leben aus, und berühren zart

die Hungrigen, die Beladenen, – und jeder, der es nötig hat.

WIR MÜSSEN UNS HEUTE ERINNERN, WER WIR SIND VOR GOTT!

–pjc: 03. Juli 2016

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