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Die kanonische Visitation in Rwanda/Kongo

Vom 20. Nov. bis 10. Dezember 2010 hielt unsere Generaloberin, Sr. Izabela Świerad, in Begleitung von Generalrätin Sr. Josephina D’Souza ihre erste kanonische Visitation in den ostafrikanischen Ländern Rwanda und Kongo. Rwanda, ein kleines Land im Herzen Afrikas ist von grünen Hügeln und Tälern umgeben; daher wird es auch das Land der tausend Hügel genannt. Wir haben vier Kommunitäten in Rwanda und zwei im Kongo. In diesen Kommunitäten leben 29 einheimische Schwestern und 6 Missionarinnen aus der polnischen Provinz. Das Zeugnis der Missionarinnen und ihre stilles Engagement für die Ärmsten der Armen hat auf die einheimischen Schwestern einen großen Eindruck gemacht. Die vielen schweren Prüfungen haben sie eng miteinander verbunden und heute sind sie Zeuginnen der Versöhnung in der Kirche von Rwanda.

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Das Kontemplation und aktives Leben werden von unseren Schwestern in einem guten Gleichgewicht verwirklicht. Sie arbeiten als Lehrerinnen in Schulen und leiten zwei Kindergärten mit sehr guten Erziehungsplänen. Die Schwestern engagierten sich im Dienst an den Kranken in verschiedenen Diözesen von Rwanda wo sie fünf gut entwickelte Gesundheitszentren für Kinder aller Altersstufen, für Frauen und Männer leiten. Viele unserer Schwestern arbeiten in der Verwaltung und als Krankenschwestern in diesen Zentren, wo sie Menschen mit HIV/AIDS Direkthilfe geben. Sie arbeiten auch in der „Mutter-Kind Sorge“ und unterhalten ein Ernährungszentrum, wo sie die Mütter in der Zubereitung einer vielfältigen reichen Ernährung unterweisen, die natürliche Nahrungsmittel zu geringen Preisen verwendet. Das Herz tut einem weh, hunderte von Kindern zu sehen, die an Unterernährung leiden oder an anderen, daraus folgenden Krankheiten.

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Diese Zentren sind alle sehr geschätzt wegen der Mitarbeit, des Engagements und der Hingabe unserer Schwestern. In Zusammenarbeit und unterstützt von der Organisation Maitri kümmern sich die Schwestern auch um hunderte von Waisen und armen Kindern, die dadurch leben und zur Schule gehen können. Vor allem erfahren die Menschen durch ihren Einsatz in verschiedenen Gebieten Gottes erbarmende Liebe.

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In enger Zusammenarbeit mit den Pallottinern und Diözesanpriestern helfen die Schwestern in verschiedenen Pfarreien in der Glaubensunterweisung mit; vor allem ist dabei ihre Mitarbeit im Pilger- und spirituellen Zentrum am Wallfahrtsort von Kibeho zu erwähnen. Diese Arbeit erfordert viel Engagement und Ausdauer. Menschen zu begleiten, Jugendliche zu orientieren ist ein herausfordernder Dienst für unsere jungen Schwestern. Das Charisma der UNIO wird von den Patres, Schwestern und Laien gut verwirklicht.

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Wir danken unseren Schwestern, dass sie ihre Freuden und Sorgen offenen Herzens mit uns geteilt und uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Gott möge ihre Bemühungen segnen und sie mit neuer Gnade und Kraft erfüllen bei der Fortführung der Arbeit zu Seiner größeren Ehre.

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Im Februar 2011 wird die neue Region Rwanda/Kongo offiziell den Status einer Region erhalten, als Region Mother of Kibeho.

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Foto: Archiv

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