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Belize – der Anfang der Provinz

belize formerly british honduras map

Belize – ein kleines Land in Mittelamerika. Grenzt mit Guatemala, Mexiko und Karibischen Meer. Belize wurde als Britisches Honduras während der Periode von 1862 bis 1974 gekannt. Nach der spanischen Herrschaft in Mittelamerika hat Grossbritanien das Gebiet – Britische Kronkolonie mit Namen der“ Britische Honduras“ genannt. Die frühere Geschichte des Gebiets datiert zu 1500 BC zurück, als die Maya Zivilisation gediehen ist. Während der letzten Phasen dieser Epoche (von 800 bis 1000) schätzt man, dass die Bevölkerung dieses Gebietes 400.000 zählte. Ein interessanter Vergleich zur jetziger Zahl der Bevölkerung. Belize hat die Fläche ca 9.000 Quadratmeilen und wird bewohnt von ca. 325.000 Einwohner. Das Land hat mehrere ethnische Gruppen: die Zusammensetzung der alten Mayas nach der Kollonisierung von Spanien und Grossbritanien, Sklaverei und Einwanderung – Mestizos (35%), Kriols (25%), Spanisch (15%), Maya (10%), Garinagu (5%) und ein Paar andere. Englisch ist die offizielle Sprache. Belize ist der einzige Stadt in Mittelamerika mit Englisch als Amtssprache, obwohl Spanisch auch sehr populär ist. Diese sich entwickelnde Wirtschaft wird durch Landwirtschaft und Touristik dominiert. (Wikipedia)

 

1913 *** Am 19. März beginnen die Pioniere Sr. Dominika, Alfonsa, Leokadia und Reinhildis ihre Missionsarbeit in Zentralamerika. P. Versabel SJ hat sie nach Britisch Honduras gerufen. Ihr erster Wirkungs-Ort ist Benque Viejo. Sie unterrichten die Kinder von Benque Viejo und vom nahegelegenen Succotz und nehmen sich der Kranken und Armen an. Im November desselben Jahres gründen drei andere Schwestern eine Niederlassung in Corozal, nahe der mexikanischen Grenze. Außer dem Schulunterricht erhalten die Mädchen Unterweisung im Handarbeiten und Kochen, die Jungen im Gartenbau

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1921 *** In El Cayo wird die dritte Missionsstation gegründet.

1923 *** Die Gründung in Orange Walk steht im Schatten eines Schiffsunglück. Auf dem Weg von Belize nach Corozal sinkt das Schaff, das die Schwestern Franziska, Veronika und Mutter Cäcilia an Bord hat. Sr. Franziska und Sr. Veronika finden den Tod, mit ihnen der Missionsbischof Hopkins. Mutter Cäcilia kann gerettet werden. Einen Monat später übernahmen drei Schwestern aus Corozal die neue Aufgabe in Orange Walk.

1930 *** In Corozal werben die ersten Postulantinnen aufgenommen. Mutter Aquiny befinden sich auf ihrer Visitationsreise in Britisch Honduras und gibt den vier Kandidatinnen das Postulantinnenleid.

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1931 *** Fairview bei Punta Gorda, im Süden des Landes, kann als Noviziathaus erworben werden. Es erhält den Namen „Nazareth”. Die Postulantinnen ziehen von Corozal in den Süden des Landem und werben in Punta Gorda mit Glockengeläute und unter begeisterter Anteilnahme der Bevölkerung empfangen.

Bald wird in Fairview die „Little Flower School” eröffnet.

1932 *** Die Schwestern übernehmen den Unterricht in der Peter Claver Schule in der nahegelegenen Stadt Punta Gorda und gründen einen neuen Konvent.

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1933 *** Das Missionsgebiet Britisch Honduras wird unabhängig vom nordamerikanischen Gebiet. Sr. Salesia wird die erste Missionsoberin.

1939 *** Übernehmen die Schwestern die Schule in Succotz bei Benque Viejo und in San Joaquink bei Corozal.

1940 *** Zwei Pallottinerinnen übernehmen die Schule in Santa Elena bei Cayo.

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1949 *** In der Hauptstadt Belize wird eine kleine Niederlassung gegründet. Sie soll Ausgangspunkt werden für das spätere Zentralhaus und die große Pallotti High School, die sich in wenigen Jahren entwickelt.

1951 *** Unsere Schwestern in Belize übernehmen die Schule in der Pfarrei ST. Joseph.

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1955 *** Die neuerbaute Pallotti Konvent ist einzugsbereit und wird am 22. Januar eingeweiht.

Im Herbst zerstört der Hurrikane „Janet” Konvent, Schule und Kirche in Corozal.

1957 *** Im Pallotti Konvent in Belize werden die ersten Schülerinnen der High School unterrichtet.

1958 *** Drei Schwestern übernehmen die Pflege im Santa Rita Hospital in Corozal. Das Krankenhaus ist von der Regierung neu gebaut worden.

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1959 *** Mit drei blinden Kindern und einem taubstummen wird der Grund gelegt für die „Stella Maris School”, eine Heimschule für körperbehinderte Kinder.

1961 *** Die neue „Pallotti High School” wird eingeweiht.

Der Hurrikane „Hattie” fügt der Mission in Britisch Honduras großen Schaden zu. Besonders hart getroffen werden Konvent und Schule in Belize.

1962 *** Die „Road Apostles” beginnen ihr neues Apostolat. Sonntags besuchen Schwestern und Laienhelfer regelmäßig die verstreut wohnenden Familien um Belize, unterrichten Kinder und Erwachsene, betreuen die Kranken.

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1964 *** Das Regierungshospital in Punta Gorda wird übernommen.

1968 *** Das Gebiet Britisch Honduras (Belize) wird zur selbstständigen Provinz.

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Quelle: Sr. Dominika Rose SAC, Etwicklung und ausarbeitung der Kongregation der Missionsschwestern vom Katholischen Apostolat

Foto: Sr. Izabela Swierad

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